(06) - 17.04. / Domingo de Resurrección
Verfasst: Samstag 12. Mai 2018, 13:30
Der Ostersonntag ist im Christentum der Festtag der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Es ist der ranghöchste Feiertag im Kirchenjahr. Mit ihm beginnen das Osterfest und die Osterzeit, zugleich beendet die liturgische Vesper des Ostersonntags das Triduum Sacrum (die heiligen drei Tage).
Das Osterdatum wird wie das jüdische Hauptfest Pessach über einen gebundenen Mondkalender bestimmt. Es fällt in den westlichen Kirchen auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und bestimmt auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises. Auf den Ostersonntag folgt in vielen Ländern der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag. Mit dem Ostersonntag beginnt die Osterwoche, die am Weißen Sonntag endet.
Am Abend des Karsamstags geht die Fastenzeit zu Ende. Mit dem Ostersonntag beginnt die Osteroktav, die mit dem Weißen Sonntag endet. Nur in diesem Rahmen wird heute noch der Osterdienstag gefeiert.
Die Liturgie des Ostersonntags wird durch die Feier der Osternacht eingeleitet. Dieser heute meist am Vorabend nach Einbruch der Dunkelheit gefeierte Gottesdienst geht auf die altkirchliche Ostermatutin als Nachtwache („Vigil“) zurück, in der Ostkirche die Pannychis. Durch die liturgische Bewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurde die Bedeutung der Osternacht als Vigil wieder neu entdeckt. Für die katholische Kirche wurde sie durch Papst Pius XII. ab 1951 reformiert und durch die Liturgiereform 1969 nochmals umgestaltet, nachdem sie seit dem 14. Jahrhundert ein Schattendasein am Morgen des Karsamstags geführt hatte. Mit dem Beginn der Osternacht wechselt die liturgische Farbe zum Weiß der Osterzeit.
Das Osterdatum wird wie das jüdische Hauptfest Pessach über einen gebundenen Mondkalender bestimmt. Es fällt in den westlichen Kirchen auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und bestimmt auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises. Auf den Ostersonntag folgt in vielen Ländern der Ostermontag als gesetzlicher Feiertag. Mit dem Ostersonntag beginnt die Osterwoche, die am Weißen Sonntag endet.
Am Abend des Karsamstags geht die Fastenzeit zu Ende. Mit dem Ostersonntag beginnt die Osteroktav, die mit dem Weißen Sonntag endet. Nur in diesem Rahmen wird heute noch der Osterdienstag gefeiert.
Die Liturgie des Ostersonntags wird durch die Feier der Osternacht eingeleitet. Dieser heute meist am Vorabend nach Einbruch der Dunkelheit gefeierte Gottesdienst geht auf die altkirchliche Ostermatutin als Nachtwache („Vigil“) zurück, in der Ostkirche die Pannychis. Durch die liturgische Bewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts wurde die Bedeutung der Osternacht als Vigil wieder neu entdeckt. Für die katholische Kirche wurde sie durch Papst Pius XII. ab 1951 reformiert und durch die Liturgiereform 1969 nochmals umgestaltet, nachdem sie seit dem 14. Jahrhundert ein Schattendasein am Morgen des Karsamstags geführt hatte. Mit dem Beginn der Osternacht wechselt die liturgische Farbe zum Weiß der Osterzeit.